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CORBY WELCH, Heldentenor
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KRITIKEN
TOTE STADT PREMIERE STAATSTHEATER MAINZ, 18.10.2025
"Der US-amerikanische Tenor Corby Welch ist erstmals am Staatstheater Mainz zu erleben, allein für ihn lohnt sich ein Besuch. Die umfangreiche und zwischen ekstatischen Ausbrüchen und tiefer Innerlichkeit liegende Partie gestaltet er äußerst leidenschaftlich."--Markus Gründig, 27.10.2025, Kulturfreak.de
"Und dann die Sänger. Corby Welch ist ein Paul von seltener Glaubwürdigkeit und hinreißender stimmlicher Bewältigung. Diese Partie ist ein Marathon, ein vokaler Drahtseilakt zwischen heldentenoraler Wucht und lyrischer Selbstentblößung. Welch schafft beides auf Weltklasse-Niveau: Er besitzt das Metall, um gegen Korngolds Orchester anzusingen, und zugleich die Delikatesse, um im Pianissimo ganze Welten anzudeuten. In den leisen Momenten, wenn die Stimme zu schweben scheint, zeigt sich sein eigentliches Format. Welch’ Paul ist kein pathetischer Wahnsinniger, sondern ein Suchender, ein Mensch, der in seiner Trauer stecken geblieben ist, als wäre die Zeit um ihn herum stehen geblieben. Sein Timbre hat Wärme, das Vibrato nie übertrieben, die Textverständlichkeit bemerkenswert. Der Klang seiner Tenorstimme ist sehr variationsreich und verfügt zudem über einen brennenden Schmerzenston, der in den vielen leisen Momenten tief berührt – ein Ton, der einem unter die Haut geht. Welch gelang etwas ganz Seltenes: zu keinem Zeitpunkt klang er gefährdet oder gar forciert. Stimmlich und darstellerisch wurde er ganz eins mit dieser faszinierenden Rolle. Frenetischer Jubel für diese Ausnahmeleistung, die in dieser Form international konkurrenzlos sein dürfte."--Dirk Schauß, 27.10.2025, Online Merker
"Mit Nadja Stefanoff und Corby Welch haben sich im Ohrwurm-tauglichen Duett der zweiten Strophe von Mariettas Lied „Glück, das mir verblieb“ zwei Stimmen gesucht und gefunden. Sie, die mit ihrem schönen warmen Timbre die beiden so unterschiedlichen Figuren Marietta und Marie differenziert verkörpert und auch als laszive Tänzerin quasi im Handumdrehen überzeugt. Er, dessen ersten Tönen man schon anmerkt, welcher Heldentenor hier im Werden begriffen ist und der auch in tiefen Lagen mühelos über dem Orchester liegt."--Daniela Klotz, Opern News, 21.10.2025
"An erster Stelle muss die männliche Hauptfigur, der in Trauer und Melancholie gefangene Paul, genannt werden, den Corby Welch mit einem strahlenden, ja gleißenden Tenor singt. Mit mächtiger Durchschlags- und Durchhaltekraft, bei der es unnötig war, um die Kondition in der gut zwei Stunden währenden Spieldauer zu fürchten. Bis zuletzt war das Volumen von gleicher Dichte bei bester Intonation."--Bernhard Uske, 20.10.2025, Frankfurter Rundschau
"Und Corby Welch liefert ein packendes Porträt des verhängnisvoll trauernden Witwers Paul: mit einem kraftvollen Tenor, der selbst am Ende der strapaziösen Partie nicht angestrengt wirkt und der auch die lyrischen Passagen spannungsvoll ausgestaltet."--Johannes Breckner, 20.10.2025, Main-Spitze
"Ohnehin sind Nadja Stefanoff und Corby Welch ein höchst durchsetzungsfähiges Paar auf Augenhöhe, sie als Marietta mit Nachdruck und ohne jede Schärfe, er, ein erfahrener Wagner-Sänger, als Paul mit heldischem Kern, mühelos bis ans Falsett reichenden Höhen und exakter Artikulation."--Axel Zibulski, 19.10.2025, FAZ
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