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Corby Welch, Heldentenor

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Opernengagements führten CORBY WELCH zuletzt zu den Wagner-Tagen Budapest(TRISTAN), den Bayreuther Festspielen(TANNHÄUSER für Kinder), als TANNHÄUSER an die Oper Frankfurt und an das Staatstheater Karslruhe, SIEGMUND an die Oper Leipzig, SIEGFRIED an die Rheinoper Düsseldorf/Duisburg und die Kansas City Opera, oder nach Shanghai als TRISTAN in der Bayreuther Inszenierung von Roland Schwab beim Spezialprojekt “Bayreuth in Shanghai.”

 

Mit Ádám Fischer und den Düsseldorfer Symphonikern war er als TRISTAN auf Tournee in Spanien, Mahlers DAS LIED VON DER ERDE sang er unter Dennis Russell Davies mir dem Sinfonieorchester Basel, Robert Jindra mit der Philharmonie Kosice, und Robert Trevino und das Orquesta Sinfónica de Euskadi in Paris, Bilbao, San Sebastiano, Mahlers 8. SINFONIE mit Alain Altinoglu im Palais des Beaux-Arts in Brüssel.

 

Zu seinem Repertoire zählt er Rollen wie PAUL in Die tote Stadt, SIEGMUND und SIEGFRIED in Wagners Ring des Nibelungen, PARSIFAL, ERIK in Der fliegende Holländer, LOHENGRIN, den TRISTAN in Tristan und Isolde, BACCHUS in Ariadne auf Naxos, KAISER in Die Frau ohne Schatten, den TAMBOURMAJOR in Wozzeck, oder ALWA in Lulu.  Zu seinen meistgesungenen Rollen gehört auch die Titelpartie des TANNHÄUSER.

 

Bereits 2008 sang er seinen ersten ERIK in „Der fliegende Holländer“ sowie den LOGE in „Das Rheingold“ am Grand Théâtre de Genève in 2013.

 

Corby Welch begann seine musikalische Karriere als lyrischer Tenor an der Staatsoper Hamburg, dem Aalto Theater Essen, dem Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, in Modena und Ferrara. Er trat beim Schleswig Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und den Ludwigsburger Schlossfestspielen auf.

 

Von 2003-2018 gehörte Corby Welch zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Hier bekam er die Gelegenheit, sich ein breites Repertoire zu erarbeiten: Belmonte, Tamino, Froh, Nemorino, Ottavio, Tito, später Matteo/Arabella, Pinkerton/Madama Butterfly, Princ/Rusalka, Kaiser/Frau ohne Schatten, Peter Grimes, Bacchus/Ariadne auf Naxos, Tambourmajor/Wozzeck, Erik/Der fliegende Holländer, Lohengrin, bis hin zu Siegmund und Siegfried/Ring des Nibelungen.

 

Zudem beeindruckte er auch in der Titelrolle in William Bolcoms „McTeague“ unter Dennis Russell Davies am Landestheater Linz, war in Loriots “Der Ring an einem Abend” in der Philharmonie am Gasteig München zu erleben, als PYLADES in Glucks Iphigénie en Tauride in Hong Kong mit dem Pina Bausch Tanzensemble, PETER QUINT in Brittens The Turn of the Screw in Taiwan, GUIDO BARDI in Zemlinskys “Eine florentinsche Tragödie,” und ZEN in Elliot Carters Oper ‚What Next‘ in Düsseldorf.

 

Corby Welch arbeitet mit namhaften Dirigenten und Regisseuren zusammen. Darunter Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Dennis Russell Davies, Alain Altinoglu, Sir Neville Marriner, Stefan Soltesz, Wolfgang Sawallisch, Axel Kober, Ádám Fischer, Semyon Bychkov, Marek Janowski, Daniele Squeo, Xu Zhong, Thomas Guggeis, Robert Jindra, Georg Fritzsch, Wen-Pin Chen, John Fiore, Michael Schoenwandt, Peter Schreier, Marcus Bosch, John Mauceri, Michael Sanderling, Robert Trevino, Patrick Ringborg, Kirill Karabits, Paolo Arrivabeni, Zoltán Peskó, Helmuth Rilling, Thomas Hengelbrock, Hans-Christoph Rademann, Frieder Bernius, Alessandro De Marchi, Christoph Spering, Stefan Herheim, Dietrich Hilsdorf, Angela Denoke, Tatjana Gürbaca, Christoph Nel, Vera Nemirova, Georg Schmiedleitner, Lukas Hemleb, Sabine Hartmannshenn, Falk Richter, Christoph Loy, Dieter Dorn.

 

Der Heldentenor ist auch ein gefragter Konzertsänger und sang mit Orchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Hannover Rundfunkorchester, dem WDR Symphonieorchester Köln, dem Rundfunkorchester Berlin, dem Dänischen Radio-Symphonieorchester, dem Orchester der Accademia di Santa Cecilia, l'Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, dem Minnesota Orchestra, der Internationalen Bachakademie, dem RIAS Kammerchor, dem Balthasar- Neumann- Ensemble, dem Kammerchor Stuttgart, dem Windsbacher Knabenchor u.v.a.

Sein breites Konzertrepertoire beinhaltet Werke von Beethoven (9e Symphonie und Missa Solemnis), Bruckner, Mendelssohn und Mahler, sowie die Passionen und Werke von J.S. Bach und Händel oder auch Oratorien und zeitgenössische Musik von Krzysztof Penderecki, Sofia Gubaidulina, Bruno Maderna, und Moritz Eggert.

 

Kürzlich sang er Verdis “Requiem” in Hannover, Brittens „War Requiem“ beim Duisburger Akzente, in Aachen und am Staatstheater Kassel, „Elias“ in Bremen (Glocke) und Essen, „Paulus“ in Mailand, Mendelssohns “Lobgesang” mit der Duisburger Philharmonie, Bruckners “Te Deum” mit der Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, Mahlers „Lied von der Erde“ in Basel, Kosice und Buffalo, New York, SAMSON in “Samson et Dalila” in Weimar, den 2. Akt TRISTAN in Oviedo, Zaragoza, Budapest, Taipei und Riga, Liszts FAUST-Sinfonie in Giuyang in China. Außerdem trat er in einer Weltpremiere von Bernd Richard Deutsch mit dem SWR Stuttgart beim angesehenen Eclat Festival Neue Musik in Stuttgart auf, und hat die Uraufführung von Moritz Eggerts “Die Tiefe des Raumes” bei der Ruhrtriennale gesungen.

 

Im Liedbereich ist Welch auch ein gefragter Interpret. Er hat in den letzten Jahren u.a. Janàceks "Zápisník zmizelého" (Tagebuch eines Verschollenen), Brittens "Winter Words" und "Eight Songs for Tenor and Harp," Finzis "Young Man's Exhortation," Schuberts “Die schöne Müllerin,“ Schumanns "Dichterliebe," Liederkreis op. 24, "Minnespiel op. 101," und "Myrten" gesungen.

 

Corby Welch ist auf zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen zu hören. U.a. als SIEGFRIED im Ring des Nibelungen unter Axel Kober bei AVI, bei Hänssler Haydns Theresienmesse und Gubaidulinas Johannes Passion und Auferstehung mit Helmuth Rilling, Meinardus Luther in Worms mit Hermann Max auf CPO, Reichas Leonore mit Frieder Bernius bei Orfeo, und Hindemiths Lange Weihnachtsmahl mit Marek Janowski bei Wergo.

 

In der Saison 2025/26 ist er als PAUL in Die tote Stadt am Staatstheater Mainz und am Nationaltheater Weimar zu erleben, als WALDEMAR in Schönbergs GURRELIEDER in Liepāja, Lettland, SIEGFRIED im Konzert in der Stadthalle Wuppertal, als TANNHÄUSER im historischen Wartburg mit dem Staatstheater Meiningen, als Solist in Beethovens 9. Sinfonie in der Weimarhalle, als SIEGMUND in der Walküre in einer Neuinszenierung von Katharina Wagner in Shanghai, und als TAMBOURMAJOR kehrt er an die Rheinoper Düsseldorf-Duisburg zurück

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